SP Basel-Stadt

Barbara Heer im Grossen Rat

Lesen Sie hier nach, welche Themen mir als Politikerin wichtig sind und was für Positionen ich vertrete. 

Basel gehört uns allen. Ich politisiere feministisch für ein soziales und vielfältiges Basel.

Seit Juni 2025 bin ich Vizepräsidentin der SP Basel-Stadt und darf in einem tollen Präsidiumsteam die grösste Partei Basels mitsteuern.

Seit März 2018 vertrete ich ich die SP im Grossen Rat in Basel. Seit drei Jahren bin Präsidentin der Justiz-, Sicherheits- und Sportkommission und leitete in dieser Rolle die Beratung zum Basler Kantonalen Gleichstellungsgesetz sowie zum Einwohner:innenstimmrecht.

2021-2022 war ich Mitglied der Bildungs- und Kulturkommission, der interparlamentarische Geschäftsprüfungskommission der Universität Basel, und der Petitionskommission.

Meine Vorstösse finden Sie hier.

Gleichstellung

Gleichstellung ist für mich sozialpolitische Verantwortung: Sie bedeutet faire Löhne, bezahlbare Betreuung, und echte Wahlfreiheit für alle Lebensmodelle. Ich setze mich ein für Lohngleichheit, die gerechte Verteilung von Care-Arbeit, und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – unabhängig vom Portemonnaie. Denn Rollenbilder sind nicht nur kulturell einengend, sie produzieren auch materielle Ungleichheit, Armutsrisiken und Abhängigkeiten. Neben strukturellen Veränderungen braucht es Sensibilisierung und einen Kulturwandel. Aber vor allem braucht es eine starke Sozialpolitik, die Gleichstellung möglich macht: einen Sozialstaat, der niemanden zurücklässt. Es ist mir ein zentrales Anliegen, Gleichstellung und Antidiskriminierung bei allen politischen Geschäften mitzudenken – als roter Faden, der soziale Gerechtigkeit stärkt und Ungleichheiten abbaut.

Migrations- und Religionspolitik

Basel ist eine post-migrantische Stadt, das heisst, Migration hat die Stadt bereits nachhaltig verändert. Migration ist nicht die Ausnahme, sondern Normalität. Personen mit Migrationsvordergrund sind aber in der Politik, in den Medien und anderswo immer noch untervertreten und zu wenig sichtbar. Ich setze mich dafür ein, dass unsere Verwaltungsstrukturen besser mit der zunehmenden Vielfalt umgehen, weswegen mir Migrations- und Religionspolitik besonders am Herzen liegt. Basel soll eine Stadt für alle sein. Besonders wichtig sind die Interessen von weniger ‘mächtigen’ sozialen Gruppen, die häufig vergessen gehen, unsichtbar bleiben, ausgeschlossen werden oder wenig Priorität erhalten. Sozialpolitik ist zentral, damit Vielfalt nicht zu neuer Ungleichheit führt und alle Menschen unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Aufenthaltsstatus faire Chancen erhalten.

Sicherheits- resp. Friedenspolitik

Ich bin Präsidentin der Justiz- Sport- und Sicherheitskommission und engagiere mich für eine linke Politik bei Themen wie Radikalisierung und häusliche Gewalt. Menschenrechte und Einstehen für die Interessen von Minderheiten sind für mich Kernanliegen. Ich begleite die Sicherheitsbehörden in Basel-Stadt kritisch und bin der Meinung, es braucht viel mehr Sozialpolitik anstatt Repression.

Inklusive Stadtentwicklung

Ich setze mich ein für eine Stadt, in der Menschen, nicht Autos, im Zentrum der Stadtentwicklung stehen. Besonderes Augenmerk lege ich auf Fragen rund um öffentlichen Raum, der zugänglich für alle sein muss, und die Bedürfnisse von Kindern.

 
Frauenstreik am Bahnhof.jpg
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(c) Migrantensession 2018

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